Die Unterschrift wurde Anfang Juni
unter den Vertrag gesetzt, über den
seit mehr als zweieinhalb Jahren
intensiv verhandelt wurde. Der sogenannte
Konsortialvertrag fixiert die
Fusion der Wormser EWR AG und der
Alzeyer e-rp GmbH.
Hinter der EWR AG stehen die Stadt
Worms und die innogy SE, hinter der
e-rp GmbH die Stadt Alzey, die Verbandsgemeinde
Alzey-Land, die Stadt
Kirchheimbolanden und die Verbandsgemeinde
Kirchheimbolanden-
Land, der Zweckverband Nieder-Olm
und die Thüga Aktiengesellschaft.
„Wir freuen uns sehr, dieses historisch
wichtige, große Projekt erfolgreich
über die Ziellinie zu bringen“,
sagt der Wormser Oberbürgermeister
und EWR-Aufsichtsratsvorsitzende
Michael Kissel. Er arbeitet gemeinsam
mit seinem politischen Nachbarn,
dem Bürgermeister von Alzey
und Aufsichtsratsvorsitzenden der
e-rp GmbH, Christoph Burkhard, seit
Jahren aktiv daran, dass die Region
energiepolitisch weiter zusammenwächst.
Mit dem sogenannten „Projekt
Nibelungen“ – so der Arbeitstitel
– wollen die beiden regionalen
Energieunternehmen gemeinsam
den Herausforderungen der Zukunft
begegnen. „Mit der Fusion werden
beide Unternehmen für die Zukunft
gestärkt und können gemeinsam
im hart umkämpften Energiemarkt
auftreten“, erklärte Oberbürgermeister
Michael Kissel. Beide Partner
sind historisch gewachsen in der
Energieversorgung der Region und
haben in Rheinhessen sowie in der
angrenzenden Pfalz und im hessischen
Ried starke Wurzeln bei sich
überschneidenden Geschäftsfeldern
und Marktgebieten.