Selbstverständlich können Elektrofahrzeuge über eine Schuko-Steckdose bei 220 V und 16 A aufgeladen werden. Dies dauert jedoch zum einen relativ lange, zum anderen sind die meisten Haushaltsteckdosen (so denn in der Tiefgarage eine vorhanden ist) für eine derartige Dauerbelastung nicht ausgelegt, so dass von ihrer Nutzung abzuraten ist.
Etwas besser ist eine Beladung des Elektrofahrzeugs über einen Drehstromanschluss mit 400 V, da dieser für eine größere Strommenge ausgelegt ist.
In beiden Fällen sollte vor Inbetriebnahme durch einen Fachmann abgeklärt werden, ob die Anschlüsse und alle Kabel der erhöhten Dauerbelastung gewachsen sind. Durch Überhitzung einer zu schwachen Installation droht sonst schlimmstenfalls Brandgefahr. Dem Aufladen des Elektroautos über eine sog. Wallbox ist bei dauerhafter Nutzung klar der Vorzug zu geben.
Den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 11/2016